Tobias Blume

Life- Business- Systemische Autorität

Coaching mit Hund

Coaching mit Hund

Das Thema Coaching mit Hund ist, wie ich finde, besonders interessant. Wer mich kennt, weiß, dass ich meine Hündin Sarabi, wenn es möglich ist, überall mit hinnehme. So habe ich mir auch Gedanken gemacht, ob sie uns beim Coachingprozess begleiten und unterstützen kann. Voraussetzung hierfür ist natürlich, dass die Anwesenheit von Sarabi explizit gewünscht wird. Andererseits nimmt sie am Verlauf des Coachings nicht teil. 

Besonderheiten und Vorteile

Emotionale Öffnung und Entspannung

Die alleinige Anwesenheit von Hunden kann eine beruhigende Wirkung haben und dazu führen, dass Stress und Ängste reduziert werden. Hunde tragen dazu bei, dass die Atmosphäre sich entspannt, was es dir erleichtert, dich zu öffnen und über persönliche Themen zu sprechen. Dadurch, dass Hunde uns Menschen bedingungslos akzeptieren, sinkt die Hemmschwelle zur Selbstoffenbarung. Es ist gut möglich, dass du dich in der Nähe von Sarabi sicherer fühlst.

Der Hund als Spiegel

Hunde können als Spiegel für dich fungieren. Sie helfen dir dabei, dein eigenes Verhalten und deine emotionale Verfassung besser wahrzunehmen und zu reflektieren. Dies funktioniert, weil Hunde stark auf nonverbale Signale und Energie, die wir Menschen ausstrahlen, reagieren. Sie zeigen bestimmte Verhaltensmuster auf dein Verhalten und nehmen deine unbewussten Stimmungen wahr.
Das direkte Feedback des Hundes kann dir helfen, deine soziale Kompetenz und emotionale Intelligenz weiterzuentwickeln.

Seine Präsenz spüren

Hunde leben im Moment, im Hier und Jetzt! Sie sind von Natur aus achtsame Wesen. Allein durch die Interaktion mit dem Hund kannst du an deiner eigenen Präsenz arbeiten. Du lernst präsenter zu sein und in der Gegenwart zu agieren. Vor allem wenn du Probleme mit der Stressbewältigung hast oder oft in deinen Gedanken gefangen bist, ist es hilfreich, sich bewusst zu machen, dass man der aktuellen Situation mehr Aufmerksamkeit schenken kann.

Verbesserung der Kommunikation und Führungskompetenz

Warum verbessert die Arbeit mit dem Hund deine Kommunikation? Gerade im Umgang mit Hunden ist eine klare und authentische Kommunikation notwendig. Der Hund reagiert auf deine Körpersprache, deinen Tonfall und deine innere Haltung. Ohne eine klare Kommunikation, wird es schwer für dich, mit dem Hund zu interagieren. Im Coaching kann das geübt werden. Durch eine klare und ruhige Führung beeinflusst du das Verhalten des Hundes. Dadurch wirst du motivierter, selbstbewusster und klarer in deiner Führungskompetenz und trittst auch in anderen Lebensbereichen souveräner auf.

Spontanität und Förderung der Kreativität

Ein Hund handelt instinktiv und nicht rational. Rationales Handeln ist prinzipiell etwas Gutes. Nur kann es auch nicht schaden, an der eigenen Spontanität zu arbeiten. So kann dir das instinktive Verhalten des Hundes helfen, gewohnte Denkmuster zu durchbrechen und kreative Lösungen für deine Probleme zu finden. 

Doch nicht für jede Person eignet sich das Coaching mit einem Hund. So gibt es auch ein paar Dinge, die beachtet werden müssen.

Herausforderungen und Grenzen

Allergien oder Ängste

Viele Menschen haben Angst vor Hunden oder zeigen allergische Reaktionen auf Tierhaare. Betrifft dich dies, ist diese Coaching-Methode ungeeignet und kann mehr Stress verursachen als Nutzen bringen.
Auch wenn du dich in Anwesenheit von Tieren, speziell von Hunden, unwohl fühlst, kann die Effektivität des Coachings erheblich eingeschränkt werden. Melde mir dies bei Bedarf bitte direkt beim Erstgespräch zurück.

Ablenkung und Doppelte Aufmerksamkeit

Wenn der Hund jung oder sehr verspielt ist, kann er dich schnell ablenken. So ist eine Verlangsamung des Gesamtprozesses möglich, weil sich der Fokus vom Coaching-Gespräch weg zum Hund hin verschieben könnte.
Bei Sarabi musst du dir diesbezüglich keine Gedanken machen. Sie ist verspielt und möchte dich gerne begrüßen, kann sich aber auch sehr gut zurücknehmen.

Eingeschränkte Anwendung

Ein Coaching mit Hund eignet sich vor allem für Coaching-Formate, in welchen es um emotionale oder persönliche Weiterentwicklung geht. Also im Grunde alle Themen des klassischen Life-Coachings.
Gerade bei sehr sachlichen und analytischen Coachings, wie etwa beim Coaching von Führungskräften, wird das Beiwohnen des Hundes weniger effektiv sein. 

Die Zielgruppen für Coaching mit Hund

Allgemein würde ich sagen, dass ein Hund fast alle Coachings bereichern kann. So ist die Zielgruppe generell schwer zu definieren. Oft genügt schon die Anwesenheit eines Hundes im Coaching, damit du dich wohlfühlst und leichter auf das Coaching einlassen kannst.

Hast du emotionale Blockaden oder Ängste?
Möchtest du an deinem Selbstbewusstsein und an deiner Führungskompetenz arbeiten?
Willst du deine Präsenz verbessern und achtsamer werden?

Genau dann ist es hilfreich, wenn ein Hund beim Coaching anwesend ist.

Vor allem Kinder und Jugendliche bekommen durch den Hund einen leichteren Zugang zum Coaching. So dienen Hunde als Eisbrecher und schaffen es, dass Kinder und Jugendliche leichter das Vertrauen zu mir aufbauen. 

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Bist du an einem Coaching mit Sarabi und mir interessiert? Dann melde dich gerne bei mir und wir vereinbaren ein unverbindliches Erstgespräch. Hier kannst du nochmal alles rund um das Thema Erstgespräch nachlesen.